Lexikon - Abkürzungen

Alles was Sie schon immer wissen wollten finden Sie bei Wikipedia.

Die Wikipedia ist eine freie Enzyklopädie in mehr als 100 Sprachen. Jeder kann mit seinem Wissen beitragen.

Mehr unter http://de.wikipedia.org/

Der Begriff „Wikipedia“ setzt sich aus „Wiki“ und „Encyclopedia“ zusammen.
Betrieben wird das Projekt von der Wikimedia Foundation, einer Non-Profit-Organisation mit Sitz in Florida, USA.


IT-Wissen zum Nulltarif:
Dieser einzigartige Wissenspool, erstellt von namhaften Experten der Informationstechnik steht jedem Interessenten kostenlos zur Verfügung.
Ob IT-Leiter oder Administrator, Netzwerker oder PC-Spezialist, Telekom- oder Multimedia-Fachmann, Sie alle können dieses aktuelle Wissen kostenlos abrufen. http://www.itwissen.info/


A
Account:
Benutzerkonto bei einem Internet-Anbieter (Provider). Zu jedem Account gehören ein Benutzername und ein Passwort. Mit diesen Daten identifiziert man sich bei der Anwahl seines Providers und hat danach beispielsweise Zugriff auf seine E-Mails.
Jedem Benutzer wird normalerweise ein eigener Account zugewiesen, so dass genau festgestellt werden kann, wer zu einem gegebenen Zeitpunkt online ist.

AMR (Audio/Modem Riser)
AMR ist ein weiterer Schritt zum Legacy-free PC. AMR sind neue Spezifikationen zur einfacheren Integration von Audio- und Modemfunktionalitäten auf dem Mainboard. Dabei werden die sensiblen analogen Funktionen auf einer Riser-Karte separiert. Die eigentliche Arbeit der jeweiligen Funktionsdarstellung wird vom Chipsatz als Softwareemulation übernommen. Dies resultiert in einer höheren Audioqualität und in einer Vereinfachung der Modem-Zertifizierung. AMR stellt sicher, dass die Kombination aus Mainboard, Chipsatz, BIOS und AC Device von Plug and Play unterstützt werden. AMR ist ein Subsystem von Audio Codec

ASCII:
Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange. Bezeichnet einen amerikanischen Zeichencode zur Darstellung von Texten, der sich in der Computerwelt mittlerweile als Standard etabliert hat.

ASP
Abkürzung für "Application Service Provider". Das heißt übersetzt Anwendungsdienstleister. ASPs sind Firmen, die anderen Unternehmen über das Internet spezielle Software vermieten.

B ------------------------------------------------------------------------------------------------B
BSB
"Business-To-Business" – gemeint ist der Internet-Handel zwischen Unternehmen.
Gegenteil: B2C = "Business-To-Consumer", also der Handel zwischen Firmen und Konsumenten.

Backbone:
Frei übersetzt das Rückgrat eines Netzwerkes. Im Internet sind Backbones die Stationen, an denen die Daten aus allen Richtungen zusammenlaufen und weitergeleitet werden.

Bluetooth

Ermöglicht kostengünstige und schnelle Funkverbindungen zwischen Handys, Notebooks, PCs und anderen tragbaren Geräten. Die Reichweite ist auf 10 Meter beschränkt (auch 30-50 und 100 Meter). Bluetooth gilt als Nachfolger der Infrarot-Technik.

Browser:
Ein Programm, mit dem man sich auf dem heimischen PC im World Wide Web (WWW) bewegen kann. Das Web ist der in den Medien meist vorgestellte Teil des Internets, in dem man sich per Mausklick in einer grafischen Benutzeroberfläche über Links von Information zu Information klickt.
Dieses Lexikon ist beispielsweise Teil des World Wide Webs, auf das sie mit Ihrem Browser (z.B. Netscape, Internet Explorer oder Opera) zugreifen. Darüber hinaus erlauben die meisten Browser den direkten Zugriff auf Dienste wie FTP, Newsgroups sowie das Senden und Empfangen von E-Mails.


C  ------------------------------------------------------------------------------------------------C
Cache:
 Zwischenspeicher, in dem häufig abgerufene Informationen abgelegt werden, damit sie nicht bei jeder Anforderung erneut beschafft werden müssen. Etwa als Bauteil in PC-Prozessoren oder bei Festplatten. Im Internet sind sogenannte Proxy-Server die bekannteste Form des Cache.

Cookie:
Von einer Internet-Seite erzeugte Textinformation, die auf dem Rechner des Benutzers abgelegt wird. Cookies können durchaus nützliche Zwecke erfüllen. So können beispielsweise die bevorzugte Sprache oder andere Einstellungen gespeichert und beim nächsten Besuch der Website automatisch aus dem Cookie abgelesen werden. Leider sind manche Cookies weniger gutartig. Sie halten die Surfgewohnheiten fest und übermitteln Daten dann ungewollt an andere Anbieter im Netz.
Nahezu alle Browser ermöglichen es allerdings, eine Warnung beim Setzen von Cookies einzublenden oder diese einzuschränken beziehungsweise ganz zu deaktivieren. Die Deaktivierung ist allerdings ein zweischneidiges Schwert, weil dann viele an und für sich nützliche Anwendungen (z.B. Datenbanken) womöglich nicht mehr korrekt funktionieren.

D  ------------------------------------------------------------------------------------------------D
DSL
Steht für "Digital Subscriber Line" – eine Technik, die extrem schnelle Internet-Verbindungen über ganz normale Telefonleitungen ermöglicht! In Deutschland sind DSL-Anschlüsse zehnmal schneller als ISDN-Anschlüsse. Bekannt auch als T-DSL der Deutschen Telekom (12-mal schneller als ISDN).

DVD
Kurzform für "Digital Versatile Disc", ursprünglich "Digital Video Disc". Die DVD gilt als die Nachfolgerin der Compact Disc (CD). Im Gegensatz zur CD können DVDs ein- oder zweiseitig und pro Seite ein- oder zweifach (Dual Layer) beschichtet sein. Um die Laserabtastung der unteren Schicht zu ermöglichen, ist die obere Schicht halbtranspararent. Die Speicherkapazität beträgt bei einer einseitigen, einschichtigen Standard-DVD 4,7 Gigabyte, bei doppelt beschichteten 8,5 Gigabyte und bei zweiseitigen, doppeltbeschichteten bis zu 17 Gigabyte, was einer Spielzeit von fast 8 Stunden oder dem Inhalt von etwa 25 CD-ROMs entspricht. Die maximale Kapazität einer CD-ROM liegt bei 682 Megabyte.
DVDs gibt es in mehreren Formaten: DVD-Video, DVD-Audio sowie DVD-RAM und DVD-ROM, die für den PC gedacht sind. Bei DVD-ROMs können die gespeicherten Daten nur gelesen werden, während man sie bei DVD-RAMs überschreiben kann.
Die DVD benützt ein Hybrid-Fileformat namens "UDF-Bridge". Damit ist gesichert, dass eine DVD-ROM von verschiedenen Rechnern, ob Windows, Mac, Unix etc. gelesen werden kann. Da auch Videoprogramme im UDF-Bridge Format aufgezeichnet sind, lassen sich Video-DVDs auch auf DVD-ROM-Playern abspielen. Für die Decodierung braucht man eine geeignete PCI Audio/Video Decoder-Karte. Damit die entsprechende Software die Audio/Video Decodierung ruckelfrei machen kann, braucht man aber mindestens einen 333 MHz Pentium II.
DVDs beruhen auf dem MPEG2 Standard für Datenkompression.
Formate

Es gibt auf der einen Seite den Hersteller Pioneer, der konform zum DVD-Forum die DVD-RW entwickelt hat.
Auf der anderen Seite finden wir die DVD+RW, in der sich HP, Philips, Ricoh, Sony, Thomson und Yamaha zusammengeschlossen haben. Offiziell geben sie an, ein neues Format entwickelt zu haben, weil mit DVD-RW die Videospeicherung nicht leicht zu handhaben ist.
Bei den DVD-R und DVD+R, also einmal beschreibbaren Medien, sind die Unterschiede eher gering. Die Verwendung ist exakt die gleiche. Man muss bei den DVD-R aber trotzdem acht geben. Es gibt zwei Standards für die Rohlinge. Der erste wird als DVD-R „General“ bezeichnet. Der zweite mit Namen DVD-R „Authoring“ ist für die Master für Video- oder Daten-DVDs gemacht. Normalerweise sind die letztgenannten Medien nicht auf dem freien Markt erhältlich.
Abgesehen von einigen technischen Unterschieden, die dafür sorgen, dass man DVD+RW nicht in einem DVD-RW Brenner oder umgekehrt benutzen kann, ist das gebrannte Medium (DVD-RW oder DVD+RW) bei der Wiedergabe kompatibel zu DVD-Playern, Stand-alone-Playern, DVD-RW- und DVD+RW-Brennern. Inzwischen sind die meisten Stand-alone-DVD-Player zu DVD-RW und DVD+RW, aber auch zu DVD-R und DVD+R kompatibel.

E  ------------------------------------------------------------------------------------------------E
ECP
Abkürzung für engl. "Extended Capability Port". Eine Erweiterung der parallelen Schnittstelle, die den Anschluss mehrerer Geräte an den Parallelport sowie eine insgesamt höhere Übertragungsrate zulässt. Moderne Drucker können meist im sogenannten ECP-Modus betrieben werden, sofern der Rechner dies unterstützt.

Ethernet
Standard für lokale Netzwerke, der in den siebziger Jahren von Xerox entwickelt und in den Achtzigern insbesondere über Intel und DEC in den Massenmarkt eingeführt wurde. Zur Vernetzung der Rechner werden dabei vorrangig Koaxialkabel (Thin Ethernet), sogenannte Twisted-Pair-Leitungen und mittlerweile auch Glasfaserkabel eingesetzt.


F  ------------------------------------------------------------------------------------------------F
FAT
Die Abkürzung FAT bedeutet "File Allocation Table", also Datenzuordnungs-Tabelle. Es handelt sich dabei um das von Windows benutzte Format, um Daten auf der Festplatte zu verwalten. Windows 3.1 und alte Versionen von Windows 95 benutzen das Verfahren FAT 16, das Festplatten mit mehr als 2 Gigabyte Speicher nicht ohne Aufteilung verwalten kann.
Neuer Windows-Versionen, auch Windows 98 verwenden stattdessen FAT 32. Es kann Dateien bis zu 2.000 Gigabyte verwalten und legt außerdem kleinere Blöcke (sog. "Cluster") an, so dass bei vielen kleinen Dateien auf der Festplatte weniger Speicherplatz verschwendet wird.


Firewall
Schutzsystem, das Hacker- und Spionage-Angriffe auf ein Datennetz verhindern soll. Alle ein- und ausgehenden Daten (z.B. E-Mails), werden überprüft und gegebenenfalls blockiert. 

Firewire
Der IEEE1394, oder auch FireWire oder I-Link, ist eine Form der seriellen Datenübertragung, ähnlich dem USB (Universal Serial Bus). Im Gegensatz zu USB ermöglicht das IEEE1394 Protokoll eine maximale Übertragungsrate von 400Mbit/s und ist damit deutlich schneller als USB.
FireWire ist Hot-Plugable (anschließen der Geräte bei laufendem PC) und ermöglicht den Anschluss von maximal 16 Geräten an einem Bus.
Ursprünglich wurde der FireWire Anschluss zur Datenübertragung von DV-Camcordern genutzt. Es erscheinen jedoch zunehmend, ermöglicht durch die hohen Datenübertragungsraten, auch externe Festplatten, oder CD-Recorder auf dem Markt. Der FireWire Bus ist nicht kompatibel zu USB.

FTP
F
ile Transfer Protocol
Um Dateien fehlerfrei über weite Distanzen zu übertragen, greift man auf die Dienste eines Filetransferprotokolls zurück. Dieses fasst die übertragenen Daten zu Blöcken zusammen, die mit einer Prüfsumme ergänzt werden. Gehen Daten verloren oder werden fehlerhaft übertragen, dann ist die Prüfsumme nicht korrekt, und der Datenblock wird erneut angefordert - solange, bis er korrekt übertragen wurde.

G 
------------------------------------------------------------------------------------------------G

GPS 
"Global Positioning System":
Satellitengestütztes System zur genauen Ortung. Für die Armee entwickelt wurde es anschließend vor allem in der Schiff- und Luftfahrt genutzt. Inzwischen kommt es bei KFZ-Navigationssystemen im Zusammenhang mit Telematik zur Anwendung.

GSM 
"Global System for Mobile Communication":
Internationaler Standard für digitale Mobilfunknetze. Sie senden auf 900,1800 und 1900 MHz.

H  ------------------------------------------------------------------------------------------------H
Host
 englischer Begriff, der im Internet meist einen Rechner bezeichnet, von dem Daten angefordert werden. Englischsprachige Browser melden deshalb bei der Anwahl einer WWW-Adresse auch meist "Host contacted".

HTML
Abkürzung für "Hypertext Markup Language", die Sprache des World Wide Webs. Alle WWW-Seiten basieren auf HTML-Code, einer einfachen "Programmiersprache", die beispielsweise Größe und Aussehen von Texten sowie die Position von Bildern auf einer Seite festlegt. Charakteristisch für HTML sind auch die sogenannten, mit denen Informationen und Seiten miteinander verknüpft werden können.
Ein -Browser wie Netscape oder Internet Explorer ist für die Umsetzung dieser Befehle in eine fertige Seite zuständig. Da sie die Befehle teilweise unterschiedlich interpretieren, kann es passieren, dass die gleiche WWW-Seite auf verschiedenen unterschiedlich dargestellt wird.

HTTP
Kurzform von "Hypertext Transfer Protocol". Bei allen Internet-Adressen, die mit der Angabe "http://" beginnen, handelt es sich um HTML-Dokumente, also Seiten im World Wide Web. Im Unterschied dazu etwa, das "File Transfer Protocol" (FTP).


I  ------------------------------------------------------------------------------------------------I

IMEI 
"International Mobile Equipment Identity":
Eindeutige Kennzeichnung / Seriennummer des Handys durch eine einmalige Nummer, durch die das Netz anhand der EIR erkennt, ob das Handy zugelassen ist.

IP-Adresse
Netzwerke, die das Internet Protokoll verwenden, so auch das Internet, identifizieren jeden angeschlossenen Rechner über eine numerische Adresse. Diese IP-Adresse besteht aus vier durch einen Punkt getrennten Zahlen, die jeweils einen Wert zwischen 0 und 255 annehmen können. Eine typische IP-Adresse ist 164.212.218.178. Auch der Rechner eines Anwenders, der sich über einen  in das Internet einwählt, erhält eine IP-Adresse. Diese ist entweder immer gleich (statische IP) oder wird bei jedem Verbindungsaufbau neu vergeben (dynamische IP-Adresse).

J  ------------------------------------------------------------------------------------------------J
Java
Eine von der Firma  entwickelte, plattformunabhängige Programmiersprache. Sie erlaubt es, ohne größeren Aufwand Programme, so genannte "Applets" zu schreiben, die dann auf jedem beliebigen Rechner mit Javaunterstützung genutzt werden können. Java kommt häufig bei Datenbanken und anderen speziellen Anwendungen im  zum Einsatz und ist wegen seiner teilweise vorhandenen Sicherheitslücken umstritten. Java basiert auf der Programmiersprache C.


Javascript
Von Netscape entwickelte Alternative zu Java, die von allen Browsern genutzt werden kann, die Javascript unterstützen, was heute beinahe flächendeckend der Fall ist. Javascript besitzt weitaus weniger Möglichkeiten, hat dadurch aber auch weniger Sicherheitslücken und wird für Laufschriften, animierte Buttons und viele andere Kleinigkeiten auf Internet-Seiten eingesetzt.

K  ------------------------------------------------------------------------------------------------K
kompatibel
etwa: zueinander passend. "Dieses Programm ist kompatibel zu Windows 98" bedeutet einfach nur, dass das Programm problemlos mit Windows 98 zusammenarbeitet. Das Gegenteil ist "inkompatibel" und zeigt eine Unverträglichkeit an.

Konvertierung
Umwandlung von Daten in ein anderes Format. So kann beispielsweise eine GIF-Grafik ins JPG-Format "konvertiert" werden oder analoge Tondaten in das für den Rechner zur Weiterbearbeitung notwendige digitale Format verwandelt werden. Auch hier spricht man von Konvertierung.

Kryptographie
Verfahren zum Verschlüsseln elektronischer Post.
Es macht die übermittelten Daten für Unbefugte unleserlich.

L  ------------------------------------------------------------------------------------------------L
Linux
Betriebssystem, das auf nahezu allen gängigen Computern lauffähig ist. Als Besonderheit ist der komplette Quellcode frei verfügbar, so dass Programmierer in aller Welt das System ständig erweitern und verbessern. Linux ist in den letzten Jahren vom belächelten Exoten zu einer ernstzunehmenden und vor allem preisgünstigen Alternative zu anderen Betriebssystemen avanciert.

LAN
L
ocal Area Network
Räumlich begrenzte Vernetzung von Computern, zum Beispiel im Rahmen eines Firmen-Netzwerkes, bei denen die einzelnen Arbeitsplatz-PCs untereinander verbunden sind. Im Unterschied dazu das Wide Area Network (WAN), das dem Namen entsprechend Rechner über größere Distanzen verbinden.
Das Internet ist ein Beispiel für ein riesengroßes "Wide Area Network (WAN)"


M  ------------------------------------------------------------------------------------------------M
MP3
MP3 ist eine Abkürzung von MPEG-1 Audio Layer 3. MEPG steht für Moving Pictures Experts Group
Ein weit verbreitetes Audio-Format, das alle Daten weglässt, die der Mensch kaum wahrnehmen kann.
MP3-Dateien sind in der Regel bei immer noch sehr guter Qualität um das 10-fache kleiner als das Originalstück im Wav-Format.

MPEG4
Ein Video-Format, das Filme sehr viel kleiner abspeichert als herkömmliche Verfahren. Was MP3 bei der Musik ist, wird MPEG4 in Zukunft bei Videos sein. Ein ganzer Kino-Film im MPEG4-Format passt in DVD-Qualität auf zwei CDs!

N  ------------------------------------------------------------------------------------------------N
Netzwerk
Computerverbund zum Austauschen von Daten - oft Server- und Clientrechner
Als Netzwerk bezeichnet man den Verbund mehrerer Computer, die miteinander kommunizieren können. Man unterscheidet hierbei zwei Typen von Netzwerken, diese heißen LAN und WAN.

Server und Clients sind wesentliche Bestandteile der meisten Netzwerke. Netzwerke werden in der Regel dazu verwendet vielen Clients Informationen oder Ressourcen wie z. B. einen Drucker über einen Server zentral zugänglich zu machen. Das Internet ist das heute wichtigste und größte Netzwerk.

Der Austausch der Daten erfolgt über so genannte Netzwerkprotokolle. Die zu übermittelnden Daten werden in Pakete zerlegt und dann über die Netzwerkkarte auf den Weg zum Empfänger geschickt. Dieser kann Hunderte von Kilometern weit weg sein, Router sorgen dafür, das die Information beim Empfänger ankommt.

Vorteile von Netzwerken sind unter anderem der schnelle Datenaustausch zwischen mehreren Computern und die Möglichkeit Daten zentral zur Verfügung zu stellen. Weiterhin ist es durch Netzwerke möglich geworden, dass mehrere Personen zusammen an ein und dem selben Projekt arbeiten und Veränderungen allen Beteiligten sofort zugänglich gemacht werden können.

Nachteile von Netzwerken finden sich hauptsächlich im Bereich der Sicherheit, da eine Vernetzung immer auch eine zusätzliche Angriffsmöglichkeit mit sich bringt und unter Umständen das Abhören der übertragenen Informationen zulässt. Drahtlose Netzwerke (WLAN) sind hier weit mehr gefährdet als Netzwerke die ihre Daten über Kabel übermitteln. Ein Abhören der Daten ist bei Funksystemen ohne großen technischen Aufwand möglich, die Industrie setzt daher auf Verschlüsselungsverfahren um dies zu verhindern.


O  ------------------------------------------------------------------------------------------------O
OEM
englisches Kurzwort für Original Equipment Manufacturer. Unter OEM-Versionen von Software versteht man Programme, die für die Auslieferung mit neuen Computersystemen gedacht sind. Dabei übernimmt der Hersteller des PCs den Support für das Programm und kauft es im Gegenzug zu vergünstigten Preisen ein.
Oft tauchen OEM-Versionen auch auf dem freien Markt auf. Hier ist allerdings Vorsicht angesagt, da beispielsweise Microsoft für die verbilligten OEM-Versionen keinen Support leistet. Bei OEM-Hardware handelt es sich analog um Geräte, die eigentlich für den Einbau in neue PCs bestimmt sind, weshalb oft Originalverpackung oder gedruckte Handbücher fehlen.


OLE
Object Linking and Embedding. Eine von Microsoft entwickelte Schnittstelle, die das Einbinden etwa von Grafiken, Texten oder Tabellen in andere Programme ermöglicht. Dabei wird das Objekt entweder "gelinkt", so dass nur ein Verweis auf das Originalobjekt vorhanden ist, oder vollständig "eingebettet", was natürlich die Datei entsprechend größer werden lässt. Grob verglichen entspricht ein Link etwa einer von Windows 98 bekannten "Verknüpfung", während eine "Einbettung" eine 1:1-Kopie des Originalobjekts darstellt.

Open GL
Hardwareunabhängige Schnittstelle für die Arbeit mit 3D-Objekten. Hardwareunabhängig heißt im konkreten Fall, dass unterschiedlichste 3D-Grafikkarten mit verschiedenen Chipsätzen allesamt auf Open GL zurückgreifen können, um 3D-Grafik darzustellen. Im Gegensatz dazu steht etwa die Schnittstelle, die nur von bestimmten (Voodoo)-Grafikkarten unterstützt wird.


P  ------------------------------------------------------------------------------------------------P
Partition
Es ist möglich, Festplatten in verschiedene Unterabteilungen, sogenannte Partitionen, aufzuteilen. Die einzelnen Partionen werden wie ein eigenes Laufwerk behandelt und können getrennt angesprochen werden.

Patch
Tauchen in einem Programm nach der Veröffentlichung Fehler auf, stellt der Hersteller meistens einen sogenannten Patch zur Verfügung. Es handelt sich dabei um eine kleine Datei, die gestartet wird und dann selbständig die fehlerhaften Stellen im Programmcode ausbessert. Üblich ist diese Praxis beispielsweise, wenn bei einem WWW-Browser Sicherheitslücken auftauchen oder ein Spielehersteller sein Produkt auch für neue Grafikkarten funktionsfähig machen möchte.

PDA
"Persönliche Digitale Assistenten" sind Mini-Computer im Taschenformat. Mit einem Spezialstift kann man direkt auf dem Display schreiben, Notizen eintragen und Adressen abrufen. Mit der neuen Generation der PDAs kann man sogar telefonieren – das Handy ist integriert!

Peer-to-Peer (auch P2P)
Eine Technik der Vernetzung von Computern. Der Clou dabei: Die User teilen sich wichtige Dateien und die Rechenleistung des Servers. Das bekannteste P2P-Netz ist die Musiktauschbörse Napster.
Es ist eine Netzwerkstruktur ohne zentralen Datenspeicher, die die Daten von Rechner zu Rechner weitergibt.
Jeder Arbeitsplatz dient somit zugleich als Server und als Client.


Pentium
Prozessortyp der Firma Intel, der 1993 als Nachfolger des 486er-Prozessores vorgestellt wurde; wird auch als 586er bezeichnet. Als kurzlebige Erweiterung erschien kurz darauf der Pentium Pro-Prozessor, der auf 32-Bit-Anwendungen optimiert wurde, bei 16-Bit-Anwendungen hingegen langsamer als ein vergleichbarer Standard-Pentium war und damit nur bei echten 32-Bit-Systemen wie Windows NT spürbaren Nutzen brachte.
Heutiger Prozessorstandard ist der  Pentium IV. Wesentliche Neuerungen bei diesem Typ sind die integrierten Multimedia-Erweiterungen (MMX) und die sogenannte Independent Bus Technology, bei der Daten parallel statt seriell abgearbeitet werden, wodurch die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht wird. Als Unterart existiert der Celeron, bei dem ein kleinerer oder gar kein Zwischenspeicher (Cache) in den Prozessor integriert wurde, und der sich von der Geschwindigkeit zwischen Pentium III und Pentium-IV bewegt.

POP
Das sogenannte Post Office Protocol, mit dem Mailserver beim Empfang von E-Mails arbeiten. Unter POP versteht man außerdem sogenannte "Points of Presence", also Einwahlpunkte, die ein Provider seinen Kunden für den Zugang zum Internet zur Verfügung stellt.

Proxy-Server
Ein Internet-Rechner, der häufig abgerufene Web-Seiten oder Dateien (z. B. Grafiken) lokal zwischenspeichert. Auf diese Weise können entsprechende Internet-Seiten wesentlich schneller angezeigt werden. Nebenbei wird der Datenverkehr erlastet, da identische Daten nicht immer wieder neu vom Ursprungsort beschafft werden müssen.

Q  ------------------------------------------------------------------------------------------------Q
Quellcode
"Rohfassung" eines Programms oder Betriebssystems im Code einer bestimmten Programmiersprache. Erst nach dem Prozess des "Kompilierens" wird aus dem Code ein lauffähiges Programm.

Queue
Warteschlange. Bekannt vor allem aus der Druckerwelt. Auszudruckende Dateien werden hier in eine Warteschlange eingereiht, die nacheinander abgearbeitet wird.

R  ------------------------------------------------------------------------------------------------R
RAID
engl. für redundant array of interchangeable discs. Bezeichnet einen Verbund von Festplatten, die vom Betriebssystem dann wie eine einzelne Festplatte angesprochen werden. So lässt sich beispielsweise auf einem Verbund von zwei 2 GB-Platten eine drei Gigabyte große Datei abspeichern, obwohl diese normalerweise nicht auf eine der beiden Platten passen würde.
Redundant bedeutet dabei, dass sich auch einzelne Festplatten aus dem Verbund entfernen lassen, das RAID aber dadurch nach wie vor arbeitsfähig bleibt. Zum Einsatz kommen RAIDs vor allem in großen Netzwerken.

RAM
englischsprachige Bezeichnung für den Arbeitsspeicher des Computers (von "Random Access Memory"). RAM-Speicher ist für den direkten Zugriff ausgelegt. Das heißt, Daten werden darin nur so lange abgelegt, wie der Computer eingeschaltet ist, danach "entleert" er sich wieder. Gegenteil von ROM

ROM
englischsprachige Bezeichnung für den Festspeicher des Computers (von "Read-Only Memory"). Auf ein ROM kann nur lesend zugegriffen werden, darin enthaltende Daten lassen sich weder löschen noch ändern.

Router: Ein "Router" hat die Aufgabe, Daten zwischen zwei Netzwerken weiterzuleiten. Er dient dabei nicht nur als bloße Verbindung zwischen den beiden Netzen, sondern kann auch die eingehenden Datenpakete und Informationen analysieren. Diese dirigiert ("routet") er dann an bestimmte Plätze im Netzwerk, er leitet Pakete mit unbekannter Zieladresse an den nächsten Router weiter oder weist unerwünschte Pakete zurück. Voraussetzung dafür ist, dass beide Netzwerke mit demselben Netzwerkprotokoll arbeiten.


S  ------------------------------------------------------------------------------------------------S
SCSI
Kürzel für "Small Computer Systems Interface". Der Begriff bezeichnet ein System für den Anschluß von Peripheriegeräten. SCSI-Systeme sind schneller als normale IDE-Systeme, aufgrund des für den Betrieb unerlässlichen SCSI-Controllers aber auch entsprechend teurer.

Server
Rechner, der die Bereitstellung von Daten in einem Netzwerk, zum Beispiel dem Internet, übernimmt, wörtlich "Bediener". Umgekehrt spricht man beim Rechner, der die Daten anfordert, vom Client (Kunden)

Shareware
Software, die kostenlos ausprobiert werden darf, nach Ablauf einer Testphase von üblicherweise 30 Tagen aber entweder nur noch mit reduziertem Funktionsumfang oder gar nicht mehr funktioniert. Regelmäßige Nutzer des Programms können dieses dann beim Entwickler gegen einen meist geringen Betrag registrieren und erhalten dafür das Recht, das Programm weiterhin zu nutzen, sowie meist auch technische Unterstützung und Zugriff auf Updates.


SIM
"Subscriber Identifical Modul":
Teilnehmer-Kennungsmodul. Dies ist die Telefonkarte, ohne die kein Handy funktioniert. Auf der SIM-Karte werden alle teilnehmerbezogenen Daten gespeichert. Nutzt ein Teilnehmer seine SIM-Karte in einem anderen Handy, ändert sich für ihn nichts, da seine Nummer, Dienste und Abrechnung mit der SIM-Karte verbunden sind. SIM-Karten werden vom Netzbetreiber oder von einem der Service Provider zur Verfügung gestellt, bei dem der Kunde seine Freischaltung beantragt hat.

Smart-Cards
Intelligente Chipkarten mit eingebautem Prozessor. Sie können Daten speichern und verarbeiten, eignen sich z.B. als digitale Geldbörse.

SMTP
Abkürzung für "Simple Mail Transfer Protocol". Bezeichnet das im Internet momentan verbreitetste Verfahren zum Versenden von Mails.

Support
engl. Wort für Hilfe, Unterstützung. Wenn ein Hersteller für sein Produkt Support leistet, bedeutet das nichts anderes, als das im Problemfall per Telefon, Faxabruf oder Internetseite Hilfe eingeholt werden kann.


T  ------------------------------------------------------------------------------------------------T
TCP/IP
"Transmission Control Protocol/Internet- Protocol" – die Sprache des Internet, über die alle Computer weltweit miteinander kommunizieren können.

TFT
Alle modernen Notebooks haben einen TFT-Bildschirm mit besonders guter Bildqualität. Selbstleuchtende Flüssigkeitskristalle sorgen für brilliante Farben.

Top-Level-Domains
TLD sind die obersten Domains wie .de oder .com.
Eine Datei mit allen TLD-Abkürzungen (Länder- und sonstige Domains) bekommen Sie hier (Internet_Topleveldomains.pdf),
dazu benötigen Sie den Arobatreader, (kostenlos).

Touchscreen
Ein berührungsempfindlicher Bildschirm. Über eine auf dem Bildschirm abgebildete Tastatur kann so die Eingabe von Daten erfolgen. Verbreitet z.B. bei Serviceautomaten von Banken oder touristischen Informationssystemen.

U------------------------------------------------------------------------------------------------U
UMTS

"Universal Mobile Telecommunication System" – die Technologie der Zukunft, sie macht blitzschnelle Datenübertragung per Handy möglich. Mit UMTS-Handys lassen sich Sprach-, Bild- und Text-Daten bis zu 30-mal schneller als per ISDN übertragen. In Deutschland sollen UMTS-Dienste von 2003 an zur Verfügung stehen.

USB
Der "universelle serielle Bus" ist ein schlauer Computeranschluss: Der Computer erkennt alle Geräte automatisch, die ebenfalls einen USB-Anschluss haben. Die aufwendige Installation (z.B. für Drucker, Maus, Tastatur, Scanner oder Video-Kamera) ist nicht mehr nötig!

V------------------------------------------------------------------------------------------------V
Vektorgrafik
Besondere Form der Grafikdarstellung. Objekte werden dabei nicht in Form von einzelnen Bildpunkten (Pixeln) beschrieben, sondern durch Linien, die miteinander verbunden werden. Vektorgrafiken kommen beispielsweise bei Architekten und Bauzeichnern zum Einsatz.

W  ------------------------------------------------------------------------------------------------W
WAN
Wide Area Network
Geographisch weit verteilte Rechnervernetzung.

WAP
Der "Wireless Application Protocol"-Standard bringt vielen schon jetzt das Internet aufs Handy. Internetseiten müssen aber speziell aufbereitet werden, weil nur Texte, Tabellen und einfache Grafiken auf dem Handy-Display darstellbar sind.

WLAN
Abkürzung für "Wireless LAN" - drahtloses, kabelloses Netzwerk, auch bekannt als RLAN.
Die Wireless-Lan Technik ermöglicht den drahtlosen Einstieg in ein Netzwerk und wird daher gerne dazu verwendet den Netzwerkzugang für tragbare Computer zu realisieren. Drahtlose Netzwerke findet man z. B. in Universitäten, auf Messen, Bahnhöfen, Flughäfen und neuerdings auch in Zügen und Flugzeugen. Weitere Anwendungsgebiete sind z. B. die Vernetzung zweier Häuser oder zweier Unternehmensstandorte. Die Vorteile der kabellosen Technik sind vor allem die schnelle Installation, die gute Flächenabdeckung und die im Vergleich zu Kabelnetzwerken geringen Installationskosten. Die Nachteile von WLAN sind in erster Linie die beschränkte Bandbreite und die trotz Verschlüsselungsverfahren (WEP) geringe Datensicherheit

X  ------------------------------------------------------------------------------------------------X
XML
"Extensible Markup Language" ist eine neue Programmier-Sprache für Seiten im World Wide Web. XML ist flexibler als das bisher übliche HTML und bietet Programmierern mehr Funktionen.

Y  ------------------------------------------------------------------------------------------------Y

kein Eintrag


Z  ------------------------------------------------------------------------------------------------Z
 
kein Eintrag

 0123... ----------------------------------------------------------------------------------0123...
 
kein Eintrag

 

Häßler Computerservice Bremen

letzte Aktualisierung dieser Seite am: 07.06.2016


 
Fragen oder Anregungen zu dieser WEB-Site richten Sie bitte an den Webmaster